Lösungsansätze zur Sicherung der Altersvorsorge (online)
Direkt zu
Lösungsansätze zur Sicherung der Altersvorsorge (online)
Direkt zu
Erfreulicherweise zählt die Schweiz zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung in Europa: Laut Bundesamt für Statistik liegt heute die Lebenserwartung bei Geburt für die Frauen bei 85,6 und für die Männer bei 81,9 Jahren. Und sie nimmt nach wie vor jährlich um mehrere Tage zu. Aufgrund des gesetzlich festgelegten Rentenalters verbringt die Schweizer Wohnbevölkerung einen immer grösseren Teil ihres Lebens im Ruhestand. Hinzu kommt, dass in der Schweiz weniger Kinder als früher geboren werden. Diese beiden Entwicklungen bergen weitreichende Konsequenzen für die Altersvorsorge. Wie muss die Vorsorge ausgestaltet sein, damit sie nicht zulasten der kommenden Generationen funktioniert?
Das diesjährige Wirtschaftspodium fand für einmal online statt in Form von zwei Fachpanels, die am 6. Und 8. April stattfanden. Das zweite Panel stellte das Thema Altersvorsorge ins Zentrum. Ökonomin Monika Bütler, Directeur romand von Avenir Suisse Jérôme Cosandey und UBS Vorsorgeexpertin Veronica Weisser diskutierten mögliche Lösungsansätze zur Sicherung der Altersvorsorge. Moderiert wurde die Diskussion von UBS Foundation Professor Florian Scheuer.
Als Anreicherung der Debatte flossen pointierte Aussagen von Politikerinnen und Politiker in die Panels ein.
Die Zuschauer des live Broadcasts hatten die Möglichkeit, im Anschluss an die Diskussion Fragen zu stellen.
Lesen Sie unsere Zusammenfassung und unseren Twitter Live-Thread.
Erfreulicherweise zählt die Schweiz zu den Ländern mit der höchsten Lebenserwartung in Europa: Laut Bundesamt für Statistik liegt heute die Lebenserwartung bei Geburt für die Frauen bei 85,6 und für die Männer bei 81,9 Jahren. Und sie nimmt nach wie vor jährlich um mehrere Tage zu. Aufgrund des gesetzlich festgelegten Rentenalters verbringt die Schweizer Wohnbevölkerung einen immer grösseren Teil ihres Lebens im Ruhestand. Hinzu kommt, dass in der Schweiz weniger Kinder als früher geboren werden. Diese beiden Entwicklungen bergen weitreichende Konsequenzen für die Altersvorsorge. Wie muss die Vorsorge ausgestaltet sein, damit sie nicht zulasten der kommenden Generationen funktioniert?
Das diesjährige Wirtschaftspodium fand für einmal online statt in Form von zwei Fachpanels, die am 6. Und 8. April stattfanden. Das zweite Panel stellte das Thema Altersvorsorge ins Zentrum. Ökonomin Monika Bütler, Directeur romand von Avenir Suisse Jérôme Cosandey und UBS Vorsorgeexpertin Veronica Weisser diskutierten mögliche Lösungsansätze zur Sicherung der Altersvorsorge. Moderiert wurde die Diskussion von UBS Foundation Professor Florian Scheuer.
Monika Bütler ist Ökonomin. Sie war ordentliche Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität St.Gallen (HSG). Ihre Forschungsbereiche sind soziale Sicherheit, Arbeitsmarkt, politische Ökonomie und Informationsökonomie. Neben ihrer internationalen Forschungstätigkeit nimmt sie häufig an der öffentlichen Debatte über wirtschaftliche und politische Fragen teil. Sie ist Mitbegründerin und Herausgeberin des Blogs „batz.ch“, einem Forum für Schweizer Wirtschaftspolitik. Monika Bütler ist Mitglied des Verwaltungsrates der Schindler Holding AG und der Huber & Suhner AG, Mitglied des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank sowie Vizepräsidentin des Stiftungsrates der Gebert Rüf Stiftung.
Dr. Jérôme Cosandey ist seit dem 1. September 2018 Directeur romand von Avenir Suisse. Er setzt sich zudem als Forschungsleiter Finanzierbare Sozialpolitik vorwiegend mit der Altersvorsorge, Gesundheitspolitik sowie mit dem Generationenvertrag auseinander. Nach seiner Promotion an der ETH war er mehrere Jahre als Strategieberater bei The Boston Consulting Group, danach bei der UBS tätig, bevor er 2011 zu Avenir Suisse stiess. Er hält zudem einen Master der Universität Genf in internationaler Wirtschaftsgeschichte.
Dr. Veronica Weisser ist Ökonomin und Vorsorgeexpertin. Sie leitet den Sektor „Retirement and Pension Solutions“ bei UBS und verantwortet damit die Geschäftsstrategie der UBS Switzerland AG in Fragen zur Altersvorsorge. Zwischen 2014 und 2019 leitete Veronica Weisser im Chief Investment Office der UBS die Schweizer makroökonomische und Sektorenanalyse, sowie die Research-Abteilung zur Schweizer Altersvorsorge. Zuvor arbeitete sie als Finanzanalystin und Ökonomin in New York und Zürich. Sie ist Autorin verschiedener Studien sowie Co-Autorin eines Buchs zur Altersvorsorge.
Florian Scheuer promovierte 2010 am MIT. Er interessiert sich für die politischen Implikationen zunehmender Ungleichheit mit Schwerpunkt Steuerpolitik. Insbesondere hat er daran gearbeitet, wichtige Merkmale der realen Arbeitsmärkte in die Gestaltung optimaler Einkommens- und Vermögenssteuern einzubeziehen. Dazu gehören Volkswirtschaften mit Rentensuche, Superstar-Effekten oder einem wichtigen Unternehmenssektor, reibungslose Finanzmärkte sowie politische Einschränkungen der Steuerpolitik und die daraus resultierende Ungleichheit. Seine Arbeiten wurden unter anderem im American Economic Review, im Journal of Political Economy, im Quarterly Journal of Economics und im Review of Economic Studies veröffentlicht. 2017 erhielt er ein ERC-Startstipendium für seine Forschung zu „Ungleichheit - öffentliche Ordnung und politische Ökonomie“. Bevor er nach Zürich kam, war er an der Fakultät in Stanford, hatte Gastpositionen bei Harvard und UC Berkeley inne und war National Fellow an der Hoover Institution. Er ist Mitherausgeber von Theoretical Economics und Mitglied des Herausgebergremiums der Review of Economic Studies. Er ist ausserdem Co-Direktor der Arbeitsgruppe für Macro Public Finance bei der NBER. Er hat die Steuerpolitik in verschiedenen US- und Schweizer Medien kommentiert.
Monika Bütler ist Ökonomin. Sie war ordentliche Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der Universität St.Gallen (HSG). Ihre Forschungsbereiche sind soziale Sicherheit, Arbeitsmarkt, politische Ökonomie und Informationsökonomie. Neben ihrer internationalen Forschungstätigkeit nimmt sie häufig an der öffentlichen Debatte über wirtschaftliche und politische Fragen teil. Sie ist Mitbegründerin und Herausgeberin des Blogs „batz.ch“, einem Forum für Schweizer Wirtschaftspolitik. Monika Bütler ist Mitglied des Verwaltungsrates der Schindler Holding AG und der Huber & Suhner AG, Mitglied des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank sowie Vizepräsidentin des Stiftungsrates der Gebert Rüf Stiftung.
Dr. Jérôme Cosandey ist seit dem 1. September 2018 Directeur romand von Avenir Suisse. Er setzt sich zudem als Forschungsleiter Finanzierbare Sozialpolitik vorwiegend mit der Altersvorsorge, Gesundheitspolitik sowie mit dem Generationenvertrag auseinander. Nach seiner Promotion an der ETH war er mehrere Jahre als Strategieberater bei The Boston Consulting Group, danach bei der UBS tätig, bevor er 2011 zu Avenir Suisse stiess. Er hält zudem einen Master der Universität Genf in internationaler Wirtschaftsgeschichte.
Dr. Veronica Weisser ist Ökonomin und Vorsorgeexpertin. Sie leitet den Sektor „Retirement and Pension Solutions“ bei UBS und verantwortet damit die Geschäftsstrategie der UBS Switzerland AG in Fragen zur Altersvorsorge. Zwischen 2014 und 2019 leitete Veronica Weisser im Chief Investment Office der UBS die Schweizer makroökonomische und Sektorenanalyse, sowie die Research-Abteilung zur Schweizer Altersvorsorge. Zuvor arbeitete sie als Finanzanalystin und Ökonomin in New York und Zürich. Sie ist Autorin verschiedener Studien sowie Co-Autorin eines Buchs zur Altersvorsorge.
Florian Scheuer promovierte 2010 am MIT. Er interessiert sich für die politischen Implikationen zunehmender Ungleichheit mit Schwerpunkt Steuerpolitik. Insbesondere hat er daran gearbeitet, wichtige Merkmale der realen Arbeitsmärkte in die Gestaltung optimaler Einkommens- und Vermögenssteuern einzubeziehen. Dazu gehören Volkswirtschaften mit Rentensuche, Superstar-Effekten oder einem wichtigen Unternehmenssektor, reibungslose Finanzmärkte sowie politische Einschränkungen der Steuerpolitik und die daraus resultierende Ungleichheit. Seine Arbeiten wurden unter anderem im American Economic Review, im Journal of Political Economy, im Quarterly Journal of Economics und im Review of Economic Studies veröffentlicht. 2017 erhielt er ein ERC-Startstipendium für seine Forschung zu „Ungleichheit - öffentliche Ordnung und politische Ökonomie“. Bevor er nach Zürich kam, war er an der Fakultät in Stanford, hatte Gastpositionen bei Harvard und UC Berkeley inne und war National Fellow an der Hoover Institution. Er ist Mitherausgeber von Theoretical Economics und Mitglied des Herausgebergremiums der Review of Economic Studies. Er ist ausserdem Co-Direktor der Arbeitsgruppe für Macro Public Finance bei der NBER. Er hat die Steuerpolitik in verschiedenen US- und Schweizer Medien kommentiert.