Chancen und Herausforderungen Europas

Mar
20

Livestream

Highlights der Rede

Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen bezeichnet die Europäische Union als eine beständige Baustelle, aber trotz ihrer Schwächen als unverzichtbar. In seiner Rede an der Universität Zürich unterstrich er die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Einheit, um Krisen wie den Klimanotstand zu bewältigen und betonte die Bedeutung einer mutigeren Vision für die Zukunft Europas.

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Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen bezeichnet die Europäische Union als eine beständige Baustelle, aber trotz ihrer Schwächen als unverzichtbar. In seiner Rede an der Universität Zürich unterstrich er die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Einheit, um Krisen wie den Klimanotstand zu bewältigen und betonte die Bedeutung einer mutigeren Vision für die Zukunft Europas.

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Tiroler, Österreicher, Europäer – Alexander Van der Bellen (rechts) mit UBS Center Direktor Ernst Fehr an der Universität Zürich. Foto: UBS Center / Ueli Christoffel
Tiroler, Österreicher, Europäer – Alexander Van der Bellen (rechts) mit UBS Center Direktor Ernst Fehr an der Universität Zürich. Foto: UBS Center / Ueli Christoffel

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Künftige Entwicklung Europas

2024 ist ein Superwahljahr: Im Juni stehen die Europawahlen an und im November die Präsidentschaftswahlen in den USA. Beide Wahlergebnisse werden grosse Auswirkungen auf die künftige Entwicklung Europas haben. Die aktuelle Grosswetterlage ist indes getrübt, etwa durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten oder durch die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Was sind die grössten Herausforderungen für Europa? Und welche Chancen gibt es? Eine Einschätzung dazu liefert der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen. Als Volkswirt und emeritierter Professor kann Van der Bellen auch die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen bestens einordnen.

2024 ist ein Superwahljahr: Im Juni stehen die Europawahlen an und im November die Präsidentschaftswahlen in den USA. Beide Wahlergebnisse werden grosse Auswirkungen auf die künftige Entwicklung Europas haben. Die aktuelle Grosswetterlage ist indes getrübt, etwa durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten oder durch die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Was sind die grössten Herausforderungen für Europa? Und welche Chancen gibt es? Eine Einschätzung dazu liefert der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen. Als Volkswirt und emeritierter Professor kann Van der Bellen auch die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen bestens einordnen.

Programm

18.00 Einführung
Ernst Fehr (UBS Center)
Vortrag
Bundespräsident Alexander Van der Bellen
19.15 Ende der Veranstaltung
18.00 Einführung
Ernst Fehr (UBS Center)
Vortrag
Bundespräsident Alexander Van der Bellen
19.15 Ende der Veranstaltung

Speaker

Bundespräsident der Republik Österreich
Prof. Alexander Van der Bellen

Alexander Van der Bellen ist der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich. Der gebürtige Wiener studierte Volkswirtschaft und promovierte an der Universität Innsbruck, wo er von 1970 bis 1980 lehrte und forschte. Danach amtete er als Professor für VWL und zwischenzeitlich als Dekan der Sozial und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien. Van der Bellen war lange Zeit Mitglied der Grünen Partei und von 1997 bis 2008 deren Bundessprecher. Im Jahr 2016 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt und trat sein Amt im Januar 2017 an.

Professor of Economics, Affiliated Professor am UBS Center

Ernst Fehr promovierte 1986 an der Universität Wien. Seine Arbeit hat gezeigt, wie soziale Motive die Zusammenarbeit, Verhandlungen und Koordination zwischen Akteuren beeinflussen und wie sich dies auf das Funktionieren von Anreizen, Märkten und Organisationen auswirkt. Seine Arbeit identifiziert wichtige Bedingungen, unter denen die Zusammenarbeit floriert und zusammenbricht. Die Arbeit an den psychologischen Grundlagen von Anreizen informiert uns über die Vorzüge und Grenzen finanzieller Anreize für die Vergütung von Mitarbeitern. In anderen Arbeiten hat er die Bedeutung der Unternehmenskultur für die Leistung von Unternehmen gezeigt. In neueren Arbeiten zeigt er, wie sich soziale Motive darauf auswirken, wie Menschen über Fragen im Zusammenhang mit der Umverteilung von Einkommen abstimmen und wie Unterschiede in der inneren Geduld der Menschen mit der Ungleichheit des Wohlstands zusammenhängen. Seine Arbeit hat innerhalb und außerhalb der Wissenschaft mit mehr als 100.000 Zitaten von Google Scholar große Resonanz gefunden, und seine Arbeit wurde mehrfach in internationalen und nationalen Zeitungen erwähnt.

Bundespräsident der Republik Österreich
Prof. Alexander Van der Bellen

Alexander Van der Bellen ist der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich. Der gebürtige Wiener studierte Volkswirtschaft und promovierte an der Universität Innsbruck, wo er von 1970 bis 1980 lehrte und forschte. Danach amtete er als Professor für VWL und zwischenzeitlich als Dekan der Sozial und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien. Van der Bellen war lange Zeit Mitglied der Grünen Partei und von 1997 bis 2008 deren Bundessprecher. Im Jahr 2016 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt und trat sein Amt im Januar 2017 an.

Professor of Economics, Affiliated Professor am UBS Center

Ernst Fehr promovierte 1986 an der Universität Wien. Seine Arbeit hat gezeigt, wie soziale Motive die Zusammenarbeit, Verhandlungen und Koordination zwischen Akteuren beeinflussen und wie sich dies auf das Funktionieren von Anreizen, Märkten und Organisationen auswirkt. Seine Arbeit identifiziert wichtige Bedingungen, unter denen die Zusammenarbeit floriert und zusammenbricht. Die Arbeit an den psychologischen Grundlagen von Anreizen informiert uns über die Vorzüge und Grenzen finanzieller Anreize für die Vergütung von Mitarbeitern. In anderen Arbeiten hat er die Bedeutung der Unternehmenskultur für die Leistung von Unternehmen gezeigt. In neueren Arbeiten zeigt er, wie sich soziale Motive darauf auswirken, wie Menschen über Fragen im Zusammenhang mit der Umverteilung von Einkommen abstimmen und wie Unterschiede in der inneren Geduld der Menschen mit der Ungleichheit des Wohlstands zusammenhängen. Seine Arbeit hat innerhalb und außerhalb der Wissenschaft mit mehr als 100.000 Zitaten von Google Scholar große Resonanz gefunden, und seine Arbeit wurde mehrfach in internationalen und nationalen Zeitungen erwähnt.

Venue

Universität Zürich

KOL-G-201, Rämistrasse 71, 8001 Zürich
(Google Maps)