Chancen und Herausforderungen Europas
Chancen und Herausforderungen Europas
Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen bezeichnet die Europäische Union als eine beständige Baustelle, aber trotz ihrer Schwächen als unverzichtbar. In seiner Rede an der Universität Zürich unterstrich er die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Einheit, um Krisen wie den Klimanotstand zu bewältigen und betonte die Bedeutung einer mutigeren Vision für die Zukunft Europas.
Lesen Sie unsere Zusammenfassung der Veranstaltung.
Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen bezeichnet die Europäische Union als eine beständige Baustelle, aber trotz ihrer Schwächen als unverzichtbar. In seiner Rede an der Universität Zürich unterstrich er die dringende Notwendigkeit einer stärkeren Einheit, um Krisen wie den Klimanotstand zu bewältigen und betonte die Bedeutung einer mutigeren Vision für die Zukunft Europas.
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2024 ist ein Superwahljahr: Im Juni stehen die Europawahlen an und im November die Präsidentschaftswahlen in den USA. Beide Wahlergebnisse werden grosse Auswirkungen auf die künftige Entwicklung Europas haben. Die aktuelle Grosswetterlage ist indes getrübt, etwa durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten oder durch die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Was sind die grössten Herausforderungen für Europa? Und welche Chancen gibt es? Eine Einschätzung dazu liefert der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen. Als Volkswirt und emeritierter Professor kann Van der Bellen auch die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen bestens einordnen.
2024 ist ein Superwahljahr: Im Juni stehen die Europawahlen an und im November die Präsidentschaftswahlen in den USA. Beide Wahlergebnisse werden grosse Auswirkungen auf die künftige Entwicklung Europas haben. Die aktuelle Grosswetterlage ist indes getrübt, etwa durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten oder durch die zunehmende Polarisierung der Gesellschaft. Was sind die grössten Herausforderungen für Europa? Und welche Chancen gibt es? Eine Einschätzung dazu liefert der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen. Als Volkswirt und emeritierter Professor kann Van der Bellen auch die wirtschaftlichen Konsequenzen der aktuellen Entwicklungen bestens einordnen.
18.00 |
Einführung Ernst Fehr (UBS Center) |
Vortrag Bundespräsident Alexander Van der Bellen |
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19.15 |
Ende der Veranstaltung |
18.00 |
Einführung Ernst Fehr (UBS Center) |
Vortrag Bundespräsident Alexander Van der Bellen |
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19.15 |
Ende der Veranstaltung |
Alexander Van der Bellen ist der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich. Der gebürtige Wiener studierte Volkswirtschaft und promovierte an der Universität Innsbruck, wo er von 1970 bis 1980 lehrte und forschte. Danach amtete er als Professor für VWL und zwischenzeitlich als Dekan der Sozial und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien. Van der Bellen war lange Zeit Mitglied der Grünen Partei und von 1997 bis 2008 deren Bundessprecher. Im Jahr 2016 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt und trat sein Amt im Januar 2017 an.
Ernst Fehr received his doctorate from the University of Vienna in 1986. His work has shown how social motives shape the cooperation, negotiations and coordination among actors and how this affects the functioning of incentives, markets and organisations. His work identifies important conditions under which cooperation flourishes and breaks down. The work on the psychological foundations of incentives informs us about the merits and the limits of financial incentives for the compensation of employees. In other work he has shown the importance of corporate culture for the performance of firms. In more recent work he shows how social motives affect how people vote on issues related to the redistribution of incomes and how differences in people’s intrinsic patience is related to wealth inequality. His work has found large resonance inside and outside academia with more than 100’000 Google Scholar citations and his work has been mentioned many times in international and national newspapers.
Alexander Van der Bellen ist der amtierende Bundespräsident der Republik Österreich. Der gebürtige Wiener studierte Volkswirtschaft und promovierte an der Universität Innsbruck, wo er von 1970 bis 1980 lehrte und forschte. Danach amtete er als Professor für VWL und zwischenzeitlich als Dekan der Sozial und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Wien. Van der Bellen war lange Zeit Mitglied der Grünen Partei und von 1997 bis 2008 deren Bundessprecher. Im Jahr 2016 wurde er zum Bundespräsidenten gewählt und trat sein Amt im Januar 2017 an.
Ernst Fehr received his doctorate from the University of Vienna in 1986. His work has shown how social motives shape the cooperation, negotiations and coordination among actors and how this affects the functioning of incentives, markets and organisations. His work identifies important conditions under which cooperation flourishes and breaks down. The work on the psychological foundations of incentives informs us about the merits and the limits of financial incentives for the compensation of employees. In other work he has shown the importance of corporate culture for the performance of firms. In more recent work he shows how social motives affect how people vote on issues related to the redistribution of incomes and how differences in people’s intrinsic patience is related to wealth inequality. His work has found large resonance inside and outside academia with more than 100’000 Google Scholar citations and his work has been mentioned many times in international and national newspapers.